Hier ein Auszug aus dem Buch „Bleib auf deinem Weg“, der mich ganz besonders anspricht…….

Ein junger Mann, der bist auf seine Kleider und sein Pferd alles verloren hat will in einem Indianerdorf aufgenommen werden. Er fragt den weisen Indianer, was er tun soll, damit sein Wunsch angenommen wird. Der Indianer sagt: Finde die ärmste Familie im Dorf und gib ihr dein Pferd. Der junge Mann ist am Boden zerstört „mein Pferd ist doch alles was ich noch habe“. Traurig und verwirrt geht der junge Mann weg. Warum hast du den jungen Mann gebeten sein Pferd wegzugeben? fragte ich den alten Indianer. Der weise Indianer sagt: Weil ich ihm zeigen wollte, dass er ein Teil von etwas werden könnte, das größer ist, als seine eigenen Sorgen es sind. Wir haben viele Pferde in unserem Dorf und ich hätte ihm eines aus unserer eigenen Herde gegeben. Doch zuerst wollte ich wissen, ob er etwas von seinem Schmerz aufgeben und das Opfer bringen könnte, um das ich ihn bat. In diesen Zeiten müssen wir zum Wohle aller Opfer bringen.

Dieser Teil des Buches bewegt mich sehr. Vielleicht weil wir in einer Zeit leben, in der wir alle lernen dürfen was es bedeutet Opfer zu bringen. Damit meine ich die Bedeutung für mich selbst und die Bedeutung für meine Mitmenschen.

Sonnige Grüße

Sylvia

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